header-img

Newsletter Bildung UND Integration Juni 2019

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Im Newsletter "Bildung und Koordination" informiert die Kommunale Bildungskoordination über verschiedene Bildungsangebote und Projekte für Menschen mit Fluchterfahrung und für Neuzugewanderte in Oberhavel. In unserem Newsletter finden Sie Interviews mit Projektverantwortlichen, Veranstaltungshinweise und Informationen zu Fördermitteln.

Ehrung für die Willkommensinitiative der Gemeinde Glienicke/Nordbahn

Am 28.05.2019 fand im Rathaus der Gemeinde Glienicke/Nordbahn die Übergabe der Ehrenurkunden und Medaillen an die aktiven Mitglieder der Willkommensinitiative statt. Darüber hinaus wurde auch die Willkommensinitiative als Gruppe geehrt, die sich seit 2015 für Neuankömmlinge in der Gemeinde engagiert. Jeden Samstag stehen die Türen und Herzen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Willkommensinitiative offen für die Bedürfnisse und Fragen der Geflüchteten. Inzwischen hat jede Familie einen Paten als unmittelbaren Ansprechpartner. Hilfe bei allerlei Nöten sowie Begleitung zu Ämtern, Behörden und Ärzten sind für die Ehrenamtlichen selbstverständlich. "Die Mitglieder der Willkommensinitiative Glienicke sind mit Menschenkenntnis und Menschlichkeit an die Aufgabe herangetreten, sie stehen mit ihrem privaten Engagement für ein tolerantes und weltoffenes Glienicke/Nordbahn", sagte Dr. Hans Günther Oberlack, Bürgermeister der Gemeinde Glienicke/Nordbahn. "Ohne diese langjährigen ehrenamtlichen Aktivitäten würde das Gemeinwesen nicht funktionieren. Für unsere Gemeinde ist es wichtig, zu wissen, dass es hier Menschen gibt, die Verantwortung übernehmen und zupacken, wo es nötig ist. Deshalb ist es wichtig, diese Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Leistungen zu würdigen", führte Herr Dr. Oberlack aus. Der interkulturelle Austausch, das Zusammenleben und Zusammenwachsen steht für die Willkommensinitiative immer an erster Stelle. Die Organisation und Durchführung von Deutschkursen für Kinder und Erwachsene sowie regelmäßige Treffen, gemeinsame Ausflüge, Kochen nach landestypischen Rezepten und die Beteiligung bei Kulturveranstaltungen zählen zu den weiteren Aktivitäten der Initiative. Besonders die Kinder liegen den ehrenamtlich Tätigen am Herzen. Die Willkommensinitiative möchte für sie beste Startvoraussetzungen schaffen und organisiert zusammen mit der Integrationskoordination der Gemeinde Glienicke/Nordbahn Deutschkurse in den Kitas. Schulkinder werden indessen individuell gefördert. In der Anfangszeit stand das "Ankommen" und Kennenlernen untereinander im Vordergrund, hierzu wurde der Treffpunkt "KOMM AN!" eingerichtet. Dieses Projekt ist inzwischen ausgelaufen, mit dem geplanten Familienzentrum beziehungsweise Nachbarschaftstreff soll eine neue Anlaufstelle entstehen. Um auf jede Situation vorbereitet zu sein, haben die Mitglieder der Willkommensinitiative verschiedene Schulungen und Workshops besucht.



Muttersprachlicher Unterricht Arabisch in velten


Seit dem 5. Juni 2019 wird Muttersprachlicher Unterricht an der Löwenzahn-Grundschule in Velten angeboten. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Schüler*innen aller Klassenstufen mit der Erstsprache Arabisch. Teilnehmen können auch Schüler*innen anderer Schulen."Wir freuen uns, mit Frau Asmaa Ghandora eine versierte Lehrerin für den Muttersprachlichen Unterricht in Velten gefunden zu haben und können damit das Unterrichtsangebot in Oberhavel ausweiten", sagte Lena Fleck, Projektleiterin "Muttersprachlicher Unterricht" bei den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Brandenburg zum Auftakt. Die Löwenzahn-Grundschule in Velten ist damit die sechste Schule im Landkreis, die Muttersprachlichen Unterricht anbietet.
Der von aktuell zwölf Schüler*innen besuchte Unterricht fand vor den Sommerferien jeweils mittwochs und donnerstags von 14.00 bis 15.30 Uhr in der Löwenzahn-Grundschule, Hermann-Aurel-Ziegler-Straße 20 in 16727 Velten statt. Die Zeiten können sich jedoch im neuen Schuljahr ändern.
Ein nachträglicher Einstieg in den Unterricht ist möglich.
Interessierte Schüler*innen und Eltern können sich bei Frau Lena Fleck (l.fleck@raa-brandenburg.de) melden. Ein Informationsblatt in arabischer und deutscher Sprache finden Sie unter der betreffenden Meldung auf der Website der Bildungskoordination.



Interview zum Schulprojekt "Menschen treffen Menschen"




Die Stiftung für Engagement und Bildung e. V. bringt mit dem Projekt "Menschen treffen Menschen" das Thema Flucht und Migration ins Klassenzimmer. "Menschen treffen Menschen" gibt Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 bis 12 die Möglichkeit, in direkten Kontakt mit Menschen zu kommen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten. Das Projekt gewann im vergangenen Jahr den dritten Platz des Integrationspreises Potsdam und erreichte bisher über 1.000 Schülerinnen und Schüler. Durch die Förderung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg können die Workshops kostenlos angeboten werden. Die Bildungskoordination sprach mit der Leiterin des Projekts, Marie Offermanns, über die Methodik und den Einfluss der Workshops auf die Jugendlichen. 
  1. Welchen Eindruck hinterlassen Gespräche mit den Geflüchteten bei den deutschen Jugendlichen?
 Wir besuchen die Jugendlichen im Klassenraum und bieten ihnen einen offenen Raum für alle Fragen, die sie an jemanden haben, der die Erfahrung gemacht hat, sein Zuhause, seine gewohnte Umgebung und oftmals auch seine Familie hinter sich lassen zu müssen. Die meisten Jugendlichen berichten, dass sie kaum bis gar keinen Kontakt zu Menschen mit Fluchterfahrung haben. Viele der Schülerinnen und Schüler zeigen großes Interesse am Thema Flucht und Migration, aber sie wissen nicht mehr als das, was man im Fernsehen sieht: Überfüllte Schlauchboote und tausende Menschen in Camps, die in Zelten übernachten. Die Gespräche mit den geflüchteten Teamern hinterlassen oftmals einen erkennbaren Eindruck bei den Jugendlichen und erzeugen Verständnis für ihre Situation. Das vollständige Interview mit den Details zum Projekt und den Workshops finden Sie auf der Webseite der Bildungskoordination








Integrationskompass der Kreisverwaltung Oberhavel online



In enger Zusammenarbeit der Bildungskoordination mit involvierten Fachbereichen und Fachdiensten und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreisverwaltung ist der "Integrationskompass Oberhavel" entstanden. Dieser steht nun für die interessierte Öffentlichkeit zum Abruf auf der Website des Landkreises bereit. Sie finden ihn im Bereich "Bürgerservice" unter "Migration, Integration und Asyl" oder hier. Der Kompass gliedert sich in drei Phasen, "Ankunft", "Vor der Asyl-Entscheidung" und "Nach der Asyl-Entscheidung". In jeder Phase kann nun nachverfolgt werden, welcher Bereich der Kreisverwaltung für welche der Säulen des Integrationskonzepts Oberhavel ("Wohnen", "Sprache und Bildung", "Arbeit", "Sicherheit" und "Gesundheit") zuständig ist und welche Aufgaben er übernimmt. Auch das Ehrenamt und externe Akteure finden sich in der Übersichtsstruktur wieder.



Förderfonds #Wirsindbrandenburg unterstützt jugendverbandsarbeit mit Geflüchteten


Sie planen Bildungsangebote und Maßnahmen zur Freizeitgestaltung junger Geflüchteter? Der Förderfonds #WirsindBrandenburg unterstützt Jugendverbandsarbeit mit Geflüchteten mit bis zu 750,00 Euro pro Antrag. Der Förderfonds lässt junge Menschen mit Fluchterfahrung an bestehenden Strukturen und Maßnahmen zur Interessenvertretung teilhaben und unterstützt deren Einbindung in Jugend- und Verbandsarbeit. Zuwendungsempfänger sind Jugendverbände und verbandliche Jugendbildungsstätten. Darüber hinaus können Vereine gefördert werden, die Mitglied des Kreisjugendringes Oberhavel sind. Die Maßnahmen dürfen vor Bewilligung der Zuwendung noch nicht begonnen haben und müssen bis zum 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres abgeschlossen sein. Gefördert werden Sachkosten, Honorarkosten für Koordinierungs-, Betreuungs-, Übersetzungsleistungen sowie Teilnahmebeiträge für junge Geflüchtete (für Kurse, Seminare, Ferienfreizeiten des antragsstellenden Trägers).  Ein Eigenanteil ist nicht erforderlich. Das Antragsformular und die Förderrichtlinie finden Sie unter folgendem Link.

Netzwerkinitiative "Unternehmen integrieren Flüchtlinge"

Informationsnetzwerk für Unternehmen und Multiplikator*innen

Die aus Bundesmitteln finanzierte Netzwerkinitiative der Deutschen
Industrie- und Handelskammer, "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" (NUiF), vereinigt inzwischen mehr als 2.100 zumeist kleine und mittlere Unternehmen aus der gesamten Bundesrepublik. Alle teilnehmenden Unternehmen verfügen über Erfahrungen mit der Integration von Neuzugewanderten in den deutschen Arbeitsmarkt und stehen der Thematik offen gegenüber. Auf der Netzwerkwebsite stehen Handreichungen zu gesetzlichen Bestimmungen und Gesetzesänderungen und weiteres nützliches Informationsmaterial (z.B. ein Kurzlehrfilm zum Thema "Ausbildungsduldung", Wegweiser für Betriebe – "Von Geflüchteten zu Beschäftigen: Der Einstieg ins Unternehmen" und grafische Darstellungen komplexer Sachverhalte – "Beschäftigung von Geflüchteten – die Regularien Schritt für Schritt"), eine Gute-Beispiele-Datenbank sowie Webinare zur Verfügung. Der überwiegende Teil des genannten Angebots steht lediglich registrierten Mitgliedern offen. Beitritt und Mitgliedschaft sind allerdings kostenfrei und mit keinen Verpflichtungen verbunden. Neben Unternehmen können sich Beratungsstellen, Verwaltungen und Ehrenamtliche als "Multiplikatoren" registrieren lassen. 


Experten diskutierten bildungsmassnahmen für psychisch beeinträchtigte Geflüchtete


Am 8. Mai trafen sich Experten aus Oberhavel und Berlin, um die Möglichkeit der Etablierung von Sprach- und Bildungsangeboten bzw. sozialen Integrations-maßnahmen für psychisch beeinträchtigte Geflüchtete im Landkreis Oberhavel zu diskutieren. Dr. Said Ibaidi, Migrationspsychologe des Landkreises Oberhavel, berichtete anhand vier konkreter Beispiele davon, welche Probleme Geflüchteten mit psychischen Beeinträchtigungen beim Lernen der deutschen Sprache haben. Geflüchtete seien tatsächlich motiviert, die deutsche Sprache zu erlernen, aber sie seien unzufrieden mit dem Lernfortschritt, so Herr Dr. Ibaidi. Das läge nach deren Aussagen an ihren psychischen Erkrankungen, die Schlaf- und Konzentrationsprobleme zur Folge hätten, führte der Migrationspsychologe aus und plädierte für einen sensiblen und personenbezogenen Umgang mit psychisch beeinträchtigten Menschen. Die Leiterin des im Jahre 2015 von der WIB-Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH gestarteten Projekts "Integration geflüchteter Menschen", Carina Hahn, machte auf die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz, übergreifendes Wissen und gute Vernetzung mit anderen Hilfsangeboten bei der Arbeit mit psychisch erkrankten Geflüchteten aufmerksam. Zu den Schwerpunkten des Projekts zählen Berufliches Einzelcoaching, betreutes Einzelwohnen, psychosoziale und psychologische Beratung sowie ein niedrigschwelliger Deutsch-Konversationskurs. Der psychosoziale Berater und Sprach- und Integrationskurslehrer, Tarek Sharaf, berichtete, dass er beim Konversationskurs auf positive stressfreie Erfahrungen und Humor großen Wert legt. Wichtig sei auch, dass Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer über sich selbst erzählen, deren persönlicher Zustand müsse nach Möglichkeit eingeflochten werden, so Herr Sharaf. Die Dozentin an der Volkshochschule Spandau, Micaela Taubert, stellte beim Netzwerktreffen ihren niedrigschwelligen Deutschsprachkurs für psychisch beeinträchtigte Geflüchtete vor, der in Zusammenarbeit mit dem Träger der psychosozialen Arbeit Ginko Berlin gGmbH durchgeführt wird. Die Gruppe besteht aus acht bis zehn lernerfahrenen und ungeübten Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter denen sowohl Zweitschriftlerner als auch primäre Analphabeten ohne Stifterfahrung sind. Das Unterrichtsziel ist die Erreichung des A1-Sprachniveuas. Zu den Besonderheiten des Kurses zählen beispielsweise guter Zusammenhalt und Austausch unter den Teilnehmenden, deren Aufnahmefähigkeit aus naheliegenden Gründen schwankt. Frau Taubert setzt deshalb auf die situative Unterrichtsgestaltung und eine entspannte Atmosphäre im Unterricht. Aus Sicht von Bildungskoordinator Galperin sollte bei der Vermittlung von Sprachkursen oder beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen (im Rahmen ausführlicher Beratungsgespräche) stets die körperliche und psychische Verfassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geprüft werden. Ist dies nicht der Fall, sollte die Maßnahme gegebenenfalls zurückgestellt und zunächst alltagspraktische und stützende Sozialberatung angeboten werden, so der Bildungskoordinator. Während der Diskussion wurden auch die Möglichkeiten der Etablierung von Bildungsangeboten für betroffene Geflüchtete im Landkreis Oberhavel besprochen. Bei weiteren Treffen sollen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden.


"HeroEs"

pädagogische projektarbeit mit männlichen jugendlichen und eltern gegen unterdrückung im namen der ehre


Pädagogisch begleitete Jungenarbeit gegen Unterdrückung im Namen der Ehre steht im Fokus des Neuköllner HEROES®-Teams. Heranwachsende mit familiärer Migrationsgeschichte werden häufig durch ihr Umfeld mit unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Erwartungen konfrontiert. Patriarchale Strukturen und Vorstellungen von Ehre, die insbesondere durch Erziehung weitergegeben werden, hindern Jugendliche aller Geschlechter an der freien Entwicklung ihrer Persönlichkeit und schränken selbstbestimmte Lebensentwürfe ein.Hier setzt das Konzept von HEROES® an, das sich – mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie z.B. Ehre, Geschlechterrollen und Gleichberechtigung – an männliche Jugendliche bis 21 Jahre, Fachkräfte und Eltern richtet. Die Teilnehmer*innen lernen im Verlauf des Projekts, dass es möglich ist, einschränkende, ausgrenzende und gewalttätige Aspekte jeder Kultur zu reflektieren und abzulehnen, ohne Herkunftskultur und Familie zu verlieren.Das HEROES®-Konzept sieht eine mindestens einjährige, wöchentliche Begleitung der Zielgruppen vor, die anschließend zu Heroes zertifiziert werden und als Multiplikator*innen wirken. Das Projekt ist in mehreren Städten Deutschlands sowie Österreichs vertreten. Außerhalb Berlins sind kostenpflichtige Tagesworkshops zur Thematik möglich, sowohl für Jugendliche aller Geschlechter als auch für pädagogische Fachkräfte..


Förderung von Ferienaktivitäten mit geflüchteten Kindern


Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg unterstützt ehrenamtlich tätige Menschen (Willkommensinitiativen), Vereine und gemeinnützige freie Träger bei Sommerunternehmungen für Kinder aus geflüchteten Familien. Dafür stellt sie bis zu 500 Euro je Einzelantrag bereit. Gefördert werden gemeinsame Aktivitäten von Gruppen, wie Tagesausflüge in die Umgebung, ins Freibad, sportliche Betätigungen, Bastelaktionen, kreative Aktivitäten, Singen und Musizieren, gemeinsame Spiele, aber auch Mietkosten für externe Räume, Eintrittskarten, der Einsatz von Sprachmittlerinnen und -mittlern, Fahrtkosten sowie Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit.  Ausgeschlossen von der Förderung sind Ferienlager, Urlaubsreisen, Kosten für Lebensmittel, Getränke und freiwillige Versicherungen. Das Antragsformular ist abrufbar auf der Webseite der Integrationsbeauftragten (im unteren Bereich unter Downloads). Das ausgefüllte Antragsformular senden Sie bitte unterschrieben, im Original, mit allen erforderlichen Anlagen an: Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV)
Dezernat 53
Lipezker Straße 45
03048 Cottbus
Das Verfahren kann beschleunigt werden, wenn Sie eine Kopie des Antrages per E-Mail an die Integrationsbeauftragte: integrationsbeauftragte@masgf.brandenburg.de senden. Beantragt werden können nur Vorhaben, die noch nicht begonnen wurden. Anträge können für einen Verwendungszeitraum bis zum 18.08.2019 gestellt werden.  


Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese abbestellen. Schicken Sie bitte dazu der Bildungskoordination eine E-Mail. Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Landkreis Oberhavel
Kommunale Bildungskoordination
Adolf-Dechert-Str. 1
16515 Oranienburg
Deutschland

03301/601-184
bildungskoordination@oberhavel.de